Die "kommunale Familie" demonstriert vor dem Landtag
Vor dem Landtag haben rund 150 Bürgermeister und Landräte auf ihre prekäre Finanzlage mit drastischen Worten aufmerksam gemacht: "Wir sitzen alle in einem Boot und das Boot geht unter, es ist 5 nach 12." Die Bürgermeister forderten von der Landesregierung eine bessere Finanzausstattung der Kommunen, sonst werde man zu 'Insolvenzverwaltern'.
Unser Kreis war stark vertreten mit den Bürgermeistern aus Kelsterbach, Ginsheim-Gustavsburg, Mörfelden-Walldorf, Raunheim, Groß-Gerau, Nauheim und dem Landrat. Thomas Winkler verdeutlicht: "Ob KInderbetreuung, ÖPNV, Feuerwehr oder soziale Angebote, all das hängt von einer verlässlichen finanziellen Basis ab."
Spatenstich für den Wohnungsbau am Nordring
Ein guter Tag für die Stadt und ein schöner Termin für den
Bürgermeister: Der Erste Spatenstich für den Wohnungsbau am Nordring!
Bürgermeister Thomas Winkler teilte bei dem Festakt mit: "Hier entsteht eine städtische Wohnanlage mit 9 Wohnungen. Wir bauen hier nicht für den freien Wohnungsmarkt, sondern haben Menschen mit geringem Einkommen als zukünftige Mieter im Blick. 2 Wohnungen werden rollstuhlgerecht ausgestattet, der Rohbau soll im Herbst stehen. Zusammen mit den 3 weiteren laufenden Projekten bringen wir unseren Wohnungsbestand weiter voran."
Demo der KreisbürgermeisterInnen vor dem Landratsamt
Kein schöner Tag für die Bürgermeister des Kreises GG, aber der Protest gegen das finanzielle Ausbluten der Kommunen geht weiter. Vor dem Landratsamt wurden wieder die Stopp-Schilder gezeigt, da die Belastung der kommunalen Haushalte durch die höhere Kreisumlage noch dramatischer wird. Im nächsten Schritt richtet sich der Protest an den Landtag in Wiesbaden, wo Bürgermeister und Landräte aus ganz Hessen noch in dieser Woche gegen die völlig unzureichende Finanzausstattung demonstrieren wollen.
Neue Technik und neue Fahrzeuge
Neue Technik und neue Fahrzeuge wurden jetzt an die Feuerwehr MöWa übergeben: Bürgermeister Thomas Winkler teilte mit: "2 Pick-Ups mit Wechselbeladung für Brandbekämpfung, Unwetter, Personenrettung und Schlauchtechnik stehen uns neu zur Verfügung, ein Fahrzeug und 2 Beladungen hat der Kreis GG uns spendiert. Die Fahrzeuge werden auch besondere Einsätze machen in der Gefahrenabwehr und im Katastrophenschutz. Die Bilder zeigen unser Stadtbrandinspektor-Team und Thomas Winkler mit dem Landrat vor den Fahrzeugen bei der Übergabe. Neu sind im Kreis auch weitere Drohnen für die Aufklärung bei Einsätzen.
"Das Material entscheidet oft über den Erfolg bei der Brandbekämfung.
Bei einem Waldbrand sind die geländegängigen Pick-Ups eine echte Verbesserung.", so Winkler.
IRBW Badesee Walldorf
Die IRBW Badesee Walldorf präsentierte sich auf der Jahreshauptversammlung als gut aufgestellter, munterer Verein mit rd.
280 Mitgliedern. Bürgermeister Thomas Winkler war bei der Versammlung dabei und berichtete über neuste Entwicklungen zur ICE-Neubaustrecke:
"Das Planfeststellungsverfahren läuft wieder an, Baubeginn könnte ab
2029 erfolgen. MöWa fordert in seiner Stellungnahme Lärmschutz für die Badestelle und spricht die Gefahren für die Gewässerökologie an. Der See verliere 6% seiner Fläche. Wir unterstützen auch den Angelsportverein bei diesem Thema. Zusätzlich wird von der Stadt besserer Lärmschutz für Wohngebiete und die Erhaltung aller Wegeverbindungen gefordert."
MdL Mathias Wagner zu Besuch in MöWa
Noch ist die Bürgermeisterwahl nicht gewonnen, es geht für Thomas Winkler in die Stichwahl am 30. März!
Zur Unterstützung kam auch Mathias Wagner, der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Landtag, nach Mörfelden. Gemeinsam wurden neue Plakate geklebt und mit dem VeloMobil durch die Stadt gefahren. Ein wichtiges Ziel war dabei der Stadtteil An den Eichen, denn hier wurde von CDU, Freien Wählern, FDP und SPD im letzten Jahr ein neues Baugebiet beantragt. Die Anwohner lehnen das ab und weisen darauf hin, dass der Verkehr hier durch eine "Spielstraße" fahren würde.
Thomas Winkler sagte dazu: "Viele Leute wissen nicht, was sie bekommen, wenn die CDU die Bürgermeisterwahl gewinnt. Es geht um rücksichtslose Kürzungen, Zerstörung von Natur und um Steuererhöhungen."
Kunst von uns
Hier ein kleiner Rückblick auf die Ausstellung "Kunst von uns". 2 Wochen lang gehörte die Kommunale Galerie in der Stadthalle all denen, die malen oder sich kreativ ausdrücken. Die Ausstellung sorgt für Austausch untereinander und mit den Besuchern. Bürgermeister Thomas Winkler sagte bei der Eröffnung: "Wir haben eine ganze Menge zu bieten und diese aktive Kunstszene zeichnet Mörfelden-Walldorf aus. Besonders spannend:
Diesmal war auch der Frauentreff des Integrationsbüros vertreten mit Bildern von Frauen aus ganz unterschiedlichen Ländern."
BUND: Eule und Umwelthammer
Der Bund für Umwelt und Naturschutz verleiht jedes Jahr 2 Preise: Die Eule und den Umwelthammer.
Die Umwelteule ging dieses Jahr nach MöWa, nämlich an den Laden von Sylvia Landau-Hahn "Tante Erna Unverpackt" in Mörfelden. Hier werden Lebensmittel lose, also ohne Verpackung verkauft. Das schont die Umwelt und spart Energie und Rohstoffe. Bürgermeister Thomas Winkler war bei der Preisverleihung anwesend und besuchte die stolze Preisträgerin auf seiner Wahlkampftour am nächsten Tag auch in ihrem Laden, wo die Plakette mit der Eule bereits an der Wand hing.
Auch der Negativ-Preis Umwelthammer, den die Firma Sehring für die Rodung im Langener Bannwald bekam, ist für MöWa relevant. Winkler erläutert dazu: "Die weiter wachsende Auskiesung von Sehring ist eine potenzielle Gefahr für die Walldorfer Trinkwasserbrunnen. 64 Hektar Bannwald darf Sehring roden. Dabei wird das Grundwasser freigelegt, Schadstoffe können auch unsere Brunnen erreichen."
Die neue Brücke ist eingesetzt
Es ist geschafft, die neue Fußgänger- und Radfahrerbrücke über die Hermann-Löns-Straße in Walldorf ist da!
Bürgermeister Thomas Winkler erläuterte: "Der schmale, 50 Jahre alte Überweg hatte viele Mängel, er wurde während der Riedbahnbsanierung abgebaut. Die neue Brücke war längst geplant, sie ist beleuchtet und bietet reichlich Platz für sicheren Begegnungsverkehr der Radfahrer. Die Strecke wird viel benutzt, von Spaziergängern, Freizeitradlern, Badegästen zum See oder auch von Radpendlern zur Arbeit Richtung Frankfurt und Flughafen.
Das Einheben der Stahlbrücke mit einem Großkran war ein spektakulärer Akt! Ich bin froh, dass alles gut ging, die Brücke konnte passgenau eingesetzt werden. Befahrbar ist sie allerdings noch nicht, die endgültigen Auflieger müssen noch mit Spezialbeton gegossen werden und länger aushärten."
Die Sperrung der Straßen-Unterführung in Walldorf ist angekündigt und am 12.3. soll es soweit sein: Die neue Brücke für den Rad- und Fußverkehr über die Hermann-Löns-Straße wird eingehoben. Bürgermeister Thomas Winkler erläutert dazu: "Die alte Überführung mußte wegen der Lärmschutzwände entfernt werden, sie war auch viel zu schmal und gefährlich für die Begegnung von Fußgängern und Radfahrern. Jetzt wird eine neue Stahlkonstruktion von Großkränen auf die schon fertigen Lager aufgesetzt - das wird spektakulär und die Unterführung muß für 3 Tage voll gesperrt werden."
Damit sind aber noch längst nicht alle Folgen der Riedbahnsanierung erledigt. Dazu der Bürgermeister: "Der 2. Aufzug kommt noch im März, aber die neue Fahrbahndecke für die Elsa-Brandström- und die Reviolstraße dauert leider noch etwas."
Beim Fastnachtsumzug mit seinen mehr als 20 Gruppen und Wagen am 1.März hatte ich die Ehre, die Teilnehmer-innen zu begrüßen und die einzelnen Zugnummern anzusagen.
Bei Superwetter war die Mörfelder Innenstadt prall gefüllt und die Stimmung war ausgezeichnet. Von den Wagen ging ein dichter Regen mit Popcorn und anderen Süßigkeiten auf die Besucher-innen nieder und die Zuschauer-innen deckten sich für die letzten Tage vor der Fastenzeit mit Zucker- und anderen Köstlichkeiten ein.
Das Jubiläumsjahr "325 Jahre Walldorf" ist immer noch nicht vorbei. Das Walldorfer Heimatmuseum hat nochmals aufgedreht und bietet eine Sonderausstellung mit besonderen Highlights aus der Geschichte Walldorfs an. Bürgermeister Thomas Winkler war bei der Eröffnung beeindruckt und empfiehlt die Ausstellung sehr: "Es werden zum Abschluss des Jubiläums 25 Schlaglichter aus der Walldorfer Geschichte präsentiert wie der Stadtplan von 1717, ein Blick auf die Müllabfuhr, die Verleihung der Stadtrechte, den Kampf gegen die Startbahn West, die Bonbonfabrik in der Bahnstraße oder der Besuch von Deep Purple."
Die hatten nämlich im Tonstudio Pfalzgraf in der Mörfelder Straße im Herbst 1972 4 Songs des Albums " Who do we think we are" aufgenommen, das Anfang 1973 erschien. Auf dem Plattencover ist tatsächlich auch vermerkt "recorded October 1972 in Frankfurt". Der Hit auf dem Album "
Woman from Tokyo" wurde allerdings vorher schon in Rom aufgenommen. Seit1992 befindet sich in diesem Tonstudio das Kino Lichtblick.
Übrigens, das Gebäude der Bonbonfabrik steht heute noch, suchen sie mal danach!
Internationaler Frauentag
Die Arbeit von Frauen muss mehr anerkannt und wertgeschätzt werden.
Thomas Winkler verteilt in Walldorf Rosen - hier an eine Autofahrerin
Landrat Thomas Will und Bürgermeister Thomas Winkler besuchen gemeinsam die im Bau befindliche Photovoltaikanlage des BUND in Walldorf.
Bürgermeister Winkler erläuterte dazu: "Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland baut auf den Parkplätzen am Walldorfer Friedhof auf eigene Kosten eine große PV-Anlage. Die Stadt hat die Parkplatzfläche dafür gerne zur Verfügung gestellt. An heißen Tagen ist der Sonnenschutz für die parkenden Autos sicher sehr angenehm, auch das Regenwasser wird prima in die Grünbeete geleitet."
Hoher Besuch aus Wiesbaden im Feuerwehrhaus Mörfelden: Staatssekretär Rößler vom Innenministerium übergab der Stadt 2 Zuwendungsbescheide für unsere Feuerwehr. Stadtbrandinspektor Marco Schmitz freute sich besonders über die 132.000 Euro für den neuen Rüstwagen: "Das alte Fahrzeug wird 27 Jahre alt sein, wenn der neue endlich da ist." Bürgermeister Thomas Winkler bezog sich auf die 600.000 Euro für den Neubau der Feuerwache Mörfelden und sagte: "Damit dieser Zusage können wir schon mal besser planen, denn wir liegen gut im Zeit: Der Bebauungsplan steht, die Detailpläne für das Haus werden zusammen mit der Feuerwehr diskutiert und mit dem Grundstücksankauf kommen wir auch voran. Wenn alles glatt läuft, ist 2026 Baubeginn!"
Die Stadt hatte aufgerufen und 183 Freiwillige kamen, soviele wie selten bisher. Auch Landrat Thomas Will ließ es sich nicht nehmen, bei der Ausgabe der Zangen und der Müllsäcke morgens an der "Bertha" dabeizusein und die Teilnehmer zu begrüßen.
Bürgermeister Thomas Winkler freute sich über die Unterstützung durch den Landrat, denn wilder Müll gerade in der freien Landschaft ist überall ein großes Problem. Winkler teilte mit: "Dank der hohen Beteiligung konnten wir 20 Sammelbezirke vergeben. Neben vielen Einzelpersonen waren die größten Teilnehmergruppen die Royal Rangers, die Generationenhilfe, die Kinder- und Jugendfeuerwehr, die Buddhistische und die Ahmadiyya-Gemeinde." Zum Abschluss der Aktion gab es das große Gruppenfoto und Obst und Würstchen am Grillstand bei Rot-Weiß.